------}Dies ist die Webseite mit den Ergebnissen aus dem Seminar "Peripherie des Alltäglichen" des Grundstudiums Fotografie am Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam.
Zeitraum: Sommersemester 2008.
Der Fokus in diesem Seminar lag nicht auf dem Alltag selbst, sondern am Rand, an den Übergängen, die zur Herausbildung von Phänomenen führen. Diese Phänomene entstehen als Folge von privaten oder gesellschaftlichen Entscheidungen. Für die Arbeit im Kurs war dabei Unscheinbares oder Absurdes von gleichem Interesse, wie Augenscheinliches und Bedeutungsvolles.
Im Lauf des Semesters wurden verschiedene Stilrichtungen der Fotografie anhand unterschiedlicher Praktiken und Strategien in den Werken von zeitgenössischen Fotografen, wie z.B. Gregory Crewdson, Philip Lorca diCorcia, Martin Parr und Stephen Gill, exemplarisch vorgestellt und diskutiert. Durch die Realisierung von vier Teillaufgaben, die jeweils im Wochenrhythmus zu lösen waren, fand eine Annäherung an das Thema statt. Zu folgenden Fragen sollten Fotografien erstellt werden:
Was nährt mich?
Was meint Beständigkeit?
Wo ist die Ausnahme?
Was ist Unsichtbar?
In der linken Menüführung finden Sie zu den jeweiligen Fragen die Fotografien der Studenten.
Parallel haben die Teilnehmer ein freies Projektvorhaben formuliert und dieses im weiteren Verlauf des Seminars realisiert. Diese Ergebnisse werden aktuell in die Seite eingearbeitet und stehen hier umgehend zur Verfügung.
Jan Stradtmann, Juli 2008
Lehrbeauftragter für Fotografie am FB Design
Fachhochschule Potsdam
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