Willkommen

Der Projektkurs „Speed Up!—and Reflect“ unter der Leitung von Prof. Constanze Langer und Prof. Dr. Frank Heidmann hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Interfacedesignstudium an der Fachhochschule Potsdam zu hinterfragen. Nach einem halbem Jahr der Reflexion und Diskussion über das bestmögliche Interfacedesignstudium, möchten wir Ihnen/Euch hier die Ergebnisse unseres Diskurses präsentieren.

Im ersten Kurs-Abschnitt „Interfacedesign - Never Change a Running System?“ haben wir uns ganz der Frage gewidmet: „Was braucht es für einen guten Start ins Interfacedesignstudium?“

Der Themenbogen im zweiten Kurs-Abschnitt „Interfacedesign@FHP — Wohin geht die Reise?“ spannt sich von Inhaltsanalysen der Abschlussarbeiten der ersten 10 Jahre Interfacedesign an der FHP, einen internationalen Vergleich von Interfacedesign-Programmen, über curriculare Weiterentwicklungen, neue Lehr- und Lernformen bis hin zu Genderthemen im Interfacedesign.

Fachhochschule Postdam
Sommersemester 2014
interface.fh-potsdam.de
Impressum

1. Speed Up!—and Reflect.

Kursverlauf

Im Sommersemester 2014 fand an der FH Potsdam ein Seminar mit dem aussichtsreichen Titel Speed Up and Reflect statt. Unter der Leitung von Prof. Constanze Langer und Prof. Dr. Frank Heidmann begann eine Gruppe von 13 Studentinnen und Studenten, den gerade erst vor zehn Jahren gegründeten Studiengang Interface Design kritisch unter die Lupe zu nehmen.

In der ersten Phase des Seminars widmeten wir uns vor allem dem Studienanfang. Im Zentrum standen die Fragen, unter welchen Vorraussetzungen ein guter Start ins Studium gelingen kann, mit welchen Problemen und Stolperfallen Erstsemester konfrontiert werden und welchen Beitrag Hochschulverwaltung, Lehrende und andere Studenten leisten können, um diese Probleme auf ein Minimum zu reduzieren. Unsere Diskussionen zogen jedoch bald größere Kreise.

Oft sprachen wir auch über grundlegende und schwierige Themen wie der Genderproblematik an der Hochschule und im Beruf, den Zielen der Designausbildung, der Rolle von Technologie und Gestaltung in der Welt und ihre politischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen. Es entstanden jedoch auch konkrete Projekte, die sich mit der ursprünglichen Fragestellung befassten. Im Mai 2014 präsentierten wir diese Projekte und Ideen bei einer hochschulöffentlichen Veranstaltung, bei der ebenfalls munter diskutiert wurde.

Danach begann die zweite Phase, in der wir uns vor allem der Frage widmeten, wie sich Ausbildung, Studium und das Selbstverständnis von Universitäten verändern müssen, um mit den rasanten Veränderungen und den sich ständig wandelnden Ansprüchen, die an Berufsanfänger gestellt werden, Schritt halten zu können. Auch in der zweiten Phase haben wir viel diskutiert, aber auch recherchiert, geforscht und nachgedacht.

Wir haben uns in kleinen Gruppen jeweils aus verschiedenen, wie wir hoffen, relevanten Blickwinkeln mit der Ausgangsfrage beschäftigt. Die Ergebnisse unserer Recherchen und Diskussionen wollen wir auf dieser Seite vorstellen — mit der Hoffnung, sie mögen Ihnen und Euch als Inspiration dazu dienen, unsere Ideen und Ansätze weiterzudenken und kritisch über die Zukunft von Design zu diskutieren.

Kursteilnehmer

Die Projekt-Kursteilnehmer/-innen im Sommersemester 2014:
2. Intererfacedesign-Professoren/-innen,
10. Interfacedesign-Studenten/Studentinnen und
eine Kommunikationsdesign-Studentin aus dem Hauptstudium.

Prof. Constanze Langer Lehrende Interfacedesign Incom-Profil
Prof. Dr. Frank Heidmann Lehrender Interfacedesign Incom-Profil
Ben Schmitt 6. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Sebastian Kaim 6. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Jennifer Hicks 11. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Marc Heiland 7. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Stefan Fabris 7. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Anette Giesa 8. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Juliane Stutz 11. Semester Kommunikationsdesign Incom-Profil
Thomas Otto 6. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Ute Benz 6. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Johannes Herseni 8. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Patrick Oswald 6. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Florian Schochow 9. Semester Interfacedesign Incom-Profil
Chris Trost 11. Semester Interfacedesign Incom-Profil

2. Interfacedesign - Never Change a Running System?

Präsentation vom 8. Mai 2014

Video und Präsentation

Unsere große Präsentation zum ersten Kurs-Abschnitt mit der Beantwortung der Frage „Was braucht es für einen guten Start ins Interfacedesignstudium?“ können Sie/Ihr hier noch mal als Video in vollständiger länge anschauen oder blättern Sie/Ihr durch unsere Präsentation als PDF-Download.

 

Weitere Eindrücke der Präsentation:

Identität : ID

Interfacedesign begreifbar machen.

Sebastian Kaim, 6. Semester Interfacedesign

Wie können SchülerInnen und andere Studieninteressierte einen Eindruck von den Inhalten des Interfacedesignstudiums an der FHP gewinnen? Die Infokampagne »Identität: ID« beleuchtet die Disziplin aus unterschiedlichen Blickwinkeln und schaut Studierenden bei Ihrer Arbeit über die Schulter.

Das kann ich auch! (PDF FEHLT)

Der Orientierungsfreund.

ID_Talk

Online-Livestram

Ben Schmitt, 6. Semester Interfacedesign

Beim ID_Talk handelt es sich um ein Veranstaltungsformat in Form eines Online-Livestreams von Professoren und Studenten der Fachhochschule Potsdam für zukünftige Bewerber und Studenten.

Starterbox

Ankommen und loslegen.

Anette Giesa, Interfacedesign und Juliane Stutz, Kommunikationsdesign

Wo muss ich hin und wie funktioniert das hier? Diese und andere Fragen stellen sich die Studienanfänger an der FHP. Unsere Antwort: Eine »Starterbox« , die alle Informationen bündelt und gleichzeitig als Willkommensgeschenk dient.

Der Semesterzeitplan

Tipps & Tricks

Studienplaner

Studienverlaufsplan kompakt.

Wo will ich nach dem Studium hin? Und was muss ich im Studium dafür leisten? In diesem Kontext müssen wir uns zunächst mit relevanten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen im Allgemeinen auseinandersetzen. Diese Auseinandersetzung soll die Grundlage schaffen, um eine Vergleichbarkeit zwischen den Anforderungen im Studium und in der Berufswelt leisten zu können.

Kurswahl

Die Qual der Wahl beenden.

Ben Schmitt, 6. Semester Interfacedesign

Bei diesem Kurz-Konzept werden Lösungen vorgeschlagen um den „Kurseinschreibeterror“ zu beenden.

Campus Explorer

Campusleben sichtbar machen.

Workflow-Weekend (PDF FEHLT)

So geht Interfacedesign.

H_ _den Things

Gemeinsam(keit) erfahren

Thomas Otto, 7. Semester Interfacedesign

Eine Applikation, die mit Hilfe von Bildeindrücken spielerisch zum Erforschen von
Orten einlädt, die für unser Studium interessant sind und damit auch den Gruppenzusammenhalt fördern sollen.

3. Interfacedesign@FHP — Wohin geht die Reise?

Bestandaufnahme FHP Interfacedesign

So ist es bei uns

Die Bestandaufnahme „Interfacedesign Absolventen“ gibt den Interfacedesign-Studenten und -Professoren der Fachhochschule Potsdam, aber auch der interessierten Öffentlichkeit, einen Überblick über die bisherigen Absolventen aus dem Studiengang Interfacedesign.

Hochschulvergleich International

So ist es woanders

Wie sieht die Hochschullandschaft im Bereich IxD international aus und was unterscheidet die Lehre anderer Hochschulen von unserer?
Wo liegen die Gewichtungen der Themenfelder?
Wie lange dauert das Studium woanders?
Wieviel kostet es?
Wo wird mit welchen Methoden gelehrt und gelernt?
Eine Reihe von Fragen die bei der Recherche der Lehre des Interactiondesign Studiums im weltweiten Blick aufkamen und geklärt werden wollten.

Unser Bestreben im Rahmen zahlreicher, zum Teil bereits erwähnter Fragestellungen war es, den Vergleich der Hochschullehre darzustellen. Dies sollte mittels umfangreicher Hintergrundrecherche und einer Umfrage geklärt werden.
Nach auftretenden Problemen bezüglich der Vollständigkeit und Verwertbarkeit der Informationen der durchgeführten Umfrage und deren Auswertung, wandelte sich das Ziel von einer detailierten Infografik mit tiefergehender Auswertung, hin zu einer einfachen Darstellung vorhandener, gesammelter Informationen, frei zur eigenen Interpretation.

Forschung, Wissenschaft, Design und

What?

Designer als Schnittstellen

Die Welt wird komplexer. Sind wir dafür bereit?

Thomas Otto, 7. Semester Interfacedesign

Was brauchen Interaction Designer und Designerinnen zum interdisziplinären Denken und Handeln? Analyse und Gedanken am Beispiel des Studiengangs Interfacedesign der Fachhochschule Potsdam.

Das bessere Interfacedesignstudium

ID/neo: Neues Lernen

Sebastian Kaim, 6. Semester Interfacedesign

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Ein besseres Interfacedesignstudium? In jedem Fall ist ID/neo anders.

Unter dem Motto »Neues Lernen« hat der Curriculumsentwurf ID/neo das Ziel, Schwächen des derzeitigen Studienprogramms auszumerzen und den Studierenden das nötige Rüstzeug für die Zukunft mitzugeben. Dafür wurden Prioritäten geändert, Inhalte hinzugefügt sowie letztlich der Grundaufbau des Potsdamer Studienmodells als Ganzes überdacht. Bei ID/neo erhalten Studierende in den ersten drei Semestern in mehreren Pflichtkursen zunächst die fachlichen und handwerklichen Grundlagen, die es dann im Hauptstudium in der Projektarbeit anzuwenden gilt.

Die Struktur von ID/neo lässt sich vorab an einem möglichen Studienverlaufsplan und der Modulübersicht nachvollziehen. Detaillierte Informationen zum Studienkonzept, den Lehrformaten und zu den Hintergründen der Umgestaltung folgen in Kürze an dieser Stelle.

… geht online noch motivierter

… geht auch visualisiert

Studienplaner

... führt die Gender-Diskussion